Rettet Firefox!
Googles aggressive Werbung hat leider auch für Firefox Nachteile
Statista meldet, dass IE und Firefox immer weniger Marktanteile haben. Verbraucher sollten es sich sehr gut überlegen, ob sie Google wirklich alle Informationen über das eigene Surfverhalten zukommen lassen wollen. Sind die anderen Browser erst einmal vom Markt verdrängt, hat Google eine weitere Vormachtstellung. Es ist schon verwunderlich, dass so wenige Menschen ein Bewusstsein dafür haben, was das für sie langfristig bedeutet, wenn sie derart unkritisch im Netz unterwegs sind.
Mehr Statistiken finden Sie bei StatistaImmer weniger Menschen gehen mit Firefox und Internet Explorer online. Laut aktuellen Daten von StatCounter kommen beide zusammen nur noch auf einen Desktop-Marktanteil von 23,3 Prozent. Verantwortlich für den Absturz ist Chrome, Der Google-Browser kletterte zuletzt auf rund 63 Prozent. Auch Andreas Gal, ehemaliger Chief Technology Officer bei Mozilla, geht in einem Beitrag von Caschys Blog davon aus, „dass vor allem Googles immer aggressivere Werbung für Chrome Nutzer abziehe. Deswegen schwinden die Nutzer des Browsers aktuell von Jahr zu Jahr – auch wenn Mozilla vieles an Firefox modernisiert hat.“ Laut Gal ist das Ende des Firefoxes quasi nur eine Frage der Zeit.