Optimieren wir uns zu Tode?

WDR 5 Thementag über den Perfektionswahn „Wir optimieren uns zu Tode“

„Nobody’s perfect“ heißt es. Und doch nehmen Perfektionismus und

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Optimierungsstreben einen wichtigen Platz in der Gesellschaft ein.

Für makelloses Aussehen, Erfolg im Beruf oder Höchstleistungen im Sport ist mancher bereit, einen hohen Preis zu zahlen. Auf das Optimum in allen Lebenslagen, auf Perfektionisten, aber auch auf diejenigen, die gescheitert sind, schaut WDR 5 am 8. Dezember mit dem Thementag „Wir optimieren uns zu Tode“.

Für disziplinierte Frühaufsteher startet das »Morgenecho« mit einem Blick auf „Die Selbstoptimierer“ an deutschen Universitäten, die ihr Studium durchziehen und für Erfolg und Leistung im Studium auch schon mal zur Droge greifen. „Wie wirkt Gehirndoping?“ untersucht das Wissenschaftsmagazin »Leonardo«. Die Kultursendung »Scala« hinterfragt „Das Maß aller Dinge“ und den neuen Trend, sich als „Quantified Self“ mithilfe von Algorithmen selbst zu optimieren. Dass Scheitern aber auch ein Teil von Erfolg sein kann, zeigt »Profit« mit seinem Porträt über die „Neue Start-up-Kultur – Scheitern für den Erfolg“.

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2 Antworten zu Optimieren wir uns zu Tode?

  1. Redaktion sagt:

    Die Links wurden aus dem Kommentar entfernt, da sie auf ein Blog hinweisen, das kein Impressum hat.

  2. Stefan Wehmeier sagt:

    Bei ARD und ZDF wird es wie in der politischen Seifenoper noch ein Weilchen dauern, bis die Akteure begriffen haben, dass sie sich in der Matrix befinden und nicht in der Realität.

    Die Matrix kann als die Summe aller Vorurteile und Denkfehler aufgefasst werden, die der „Normalbürger“ nötig hat, um „diese Welt“ für die „beste aller möglichen Welten“ zu halten und alles, was (noch) nicht funktioniert, einer hypothetischen „Sündhaftigkeit des Menschen“ anzulasten, die durch eine wie auch immer geartete „Moral“ zu verbessern sein müsste. Noch rückständiger als die „Sozial“politiker sind die Moralverkäufer, denn was ist schon eine „Moral“ (unabhängig davon, ob manche sie „Ethik“ nennen) gegen die endgültige Lösung der sozialen Frage, die Verwirklichung des Prinzips Eigennutz = Gemeinnutz:

    Statt das Kind mit dem Bade auszuschütten, indem die Marktwirtschaft „staatlich kontrolliert und geregelt“ wird, was dem Kapitalismus ohnehin nichts anhaben kann, sondern nur auf direktem Weg in die planwirtschaftliche Diktatur führt, werden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so eingestellt, dass leistungslose Kapitaleinkommen sich beim freien Spiel der Marktkräfte eigendynamisch auf Null regeln!

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