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Stufen rauf – Pfunde runter! Die schwierige Überwindung der Trägheitsgesetze
»Papa, du bist dick!« Sagt die achtjährige Tochter. Kann man so oder so sehen, aber eines stimmt: Papa macht keinen Sport. Weil er ein Manko mit sich herumschleppt: Seit Kindertagen ist er bewegungsunlustig, eine Sportunterricht-Niete, ein verspotteter Ersatzbankdrücker. Zwar hat ihn ein gütiges Schicksal die ersten drei Lebensjahrzehnte vor der Verfettung bewahrt, aber die folgenden zwei Dekaden schlich sich der Waagenzeiger kontinuierlich nach oben. Alle halbherzigen Bewegungsversuche endeten in Frust und Stillstand. Nun aber, jenseits der 50, muss etwas getan werden. Doch woher jetzt die Motivation nehmen? Können hochaktive Freizeitsportler, Motivationskünstler, Fitness-Manager helfen?

Ein Feature, Sonntag 30. März 17.30 bis 18.00 Uhr im Deutschlandradio Kultur.

Immer und überall elektronisch behütet?
Von Smart-Dust-Phantasien zu feingewebten Sensornetzen

Seit Jahren wird prophezeit, dass Computer auf Staubkorngröße schrumpfen werden und dennoch als autonome Einheiten voll funktionsfähig bleiben – bestückt mit Sensoren, die auch aus abgelegenen Gegenden Informationen übermitteln oder Bewegungsprofile nachzeichnen. Bis auf die Größe eines Zuckerwürfels haben es Prototypen schon gebracht, die Entwicklung allerdings stagniert. Doch vielleicht ist die Miniaturisierung gar nicht das Entscheidende der neuen Sensor-Welt, auf die wir zusteuern. Schon heute sind elektronische Sensoren weit verbreitet, werden öffentlich aber kaum wahrgenommen. Mit den raffinierten Algorithmen der Sensor Data Fusion lassen sich aus vielfältig kombinierten Informationsquellen Vorgänge überwachen, Bewegungen nachzeichnen, Auskünfte über den Zustand der Welt erhalten, ohne dass es individueller Beobachter vor Ort bedürfte. Während sich die Befürworter engmaschiger Sensornetze – ob versteckt miniaturisiert oder offen erkennbar – einen Zugewinn an Sicherheit, in vielen Branchen auch ökonomische Vorteile versprechen, sehen die Gegner darin eine weitere Zunahme anlassloser Überwachung. Eine Zukunftstechnologie auf dem Prüfstand.

Ein Feature, Donnerstag, 8. Mai 2014, 19.30 bis 20.00 Uhr im Deutschlandradio Kultur.

»Zu viel gearbeitet, vergessen, verschlampt«
Über die denkwürdige Psychologie des Steuerzahlens.

Das Thema erklärt sich selbst, doesn’t it?

Ein Feature, Montag, 2. Juni 2014, 19.30 bis 20.00 Uhr im Deutschlandradio Kultur.

Uli Hoeneß wird nicht Mittelpunkt der letzten Sendung sein, obwohl er dasselbe Gymnasium besuchte wie ich, und ich als 10-Jähriger 1974 kurz dem Schülerstreich glaubte, das Schubart-Gymnasium in Ulm sei in Uli-Hoeneß-Gymnasium umbenannt worden (ein entsprechend beschriftetes Laken suggerierte dies).

Alle Sendungen sind bundesweit zu hören und danach online beim Deutschlandradio abzurufen.

Florian Felix Weyh

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