Sie wollen berühmt werden?

Rainer Zitelmann hat da einige Vorschläge

Die Kunst, berühmt zu werden

Genies der Selbstvermarktung von Albert Einstein bis Kim Kardashian

Millionen Menschen träumen davon, ein Star zu werden. Ganz wenigen gelingt es. Dazu braucht es Glück, außergewöhnliches Talent, geschickte PR – und noch etwas ganz anderes, schrieb Christoph Schäfer in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 5. Juli 2020

Buchcover "Die Kunst berühmt zu werden"

12 Berühmtheiten – 8 Männer und 4 Frauen – stehen exemplarisch für eine gelungene Selbstvermarktung. Je nachdem welcher Altersgruppe man selbst angehört, kennt man die eine oder die andere Berühmtheit. Einen, den wohl fast alle Menschen kennen, ist Albert Einstein. Nun ist seine Selbstvermarktung zu einer völlig anderen Zeit von statten gegangen. Und dennoch ist das Bild mit der herausgestreckten Zunge auch heute noch weltbekannt.

Auch Steve Jobs, der schon einige Jahre nicht mehr lebt, war ein kreatives Genie und ein brillanter PR-Stratege. Seine legendären Apple-Produktpräsentationen haben Kultstatus. Obwohl ich seine Biografie gelesen habe, wusste ich nicht, dass er sich 100 Stück seines schwarzen Rollkragenpullis von einem Designer hat anfertigen lassen, den nur er getragen hat. Cool sein, will eben exakt geplant sein.

Obwohl es genügend Auswahl an berühmten Frauen gegeben hätte, haben es nur 4 in den Fokus des Autors geschafft. Madonna, Oprah Winfrey, Lady Di und Kim Kardashian West.

Ich muss zugeben, dass mich einige der beschriebenen Berühmtheiten ganz und gar nicht interessiert haben. Dazu zählen in erster Linie Donald Trump, Kim Kardashian West, Muhammad Ali und Arnold Schwarzenegger.

Die 36 Seiten umfassende Einleitung soll den geneigten Leser:innen die Selbstvermarktungsstrategien im Allgemeinen näher bringen. So rät der Autor den ungeduldigen Lerser:innen, die Einleitung zuerst zu lesen. Den „Genießern“ hingegen empfiehlt er, zuerst die Porträts und dann die Einleitung zu lesen.

Heute dreht sich alles um die Selbstvermarktung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Unternehmen, Künstler:innen oder Angestellte handelt. Immer geht es dabei jedoch um Ruhm, Macht und Geld.

Die Veränderung von hinderlichen Glaubenssätzen alleine wird kaum zum erhofften Ergebnis führen. Ebenso wenig wie das Lesen eines Buches.

Einige von Zitelmann beschriebenen Berühmtheiten sind oder waren Meister ihres Fachs, was ihnen die Selbstvermarktung erheblich erleichterte.

Der Autor Rainer Zitelmann ist Historiker und Soziologe. Er hat 24 Bücher geschrieben und herausgegeben. Jeden Montag schreibt er eine Kolumne für Forbes.com.

Die Kunst, berühmt zu werden ist im Finanzbuchverlag, München erschienen.

Das E-Book kostet 21,99 €, die gebundene Ausgaben 24,99 €

Hier noch eine weitere Rezension. Wallstreet Online:

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12701612-marke-ich-kunst-selbstvermarktung/all

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