Demokratie geht anders!
796 Anfragen von Gerichten und Regierungsstellen zur Entfernung von Inhalten verzeichnet Twitters aktueller Transparenzbericht für das zweite Halbjahr 2014. Davon entfallen 60 Prozent auf türkische Behörden. Keine dieser Anfragen führte offenbar zur Löschung von Inhalten, wohl aber dazu, dass Tweets in einzelnen Ländern nicht mehr angezeigt wurden. Im Fall der Türkei betrifft das 1.820 Kurznachrichten, das entspricht 92 Prozent aller weltweit von Juli bis Dezember zurückgehaltenen Tweets. Auf Platz zwei folgt Russland mit einem Anteil von elf Prozent an allen Anfragen zur Entfernung von Inhalten vor Deutschland mit fünf Prozent.
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