Bei Wikipedia achten „strenge“ Wächter darauf, dass es nur „sinnvolle“ Einträge und Verlinkungen gibt. Leider werden so auch wichtige Informatinen verhindert.
Es gibt viele hilfreiche Mentoren, die Neulingen dabei helfen, die Hürde ihres ersten Eintrages zu überwinden. Allerdings gibt es auch jede Menge selbst ernannte „Herrscher“, die sofort „Verrat“ wittern, wenn ein Eintrag nicht ganz und gar ihren Erwartungen entspricht. Ob nun bewusst oder nicht, so wird natürlich auch verhindert, dass innvolle und durchaus auch wichtige Informationen nicht den Stellenwert bekommen, den sie verdient hätten. Wer zu einem Thema auf Wikipedia verlinkt wurde, wird auch von google besser gelistet. Dadurch haben es kontrovers diskutierte Themen nicht gerade einfacher, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.
Einen Königsweg gibt es hier sicherlich nicht, denn Wikipedia muss sich natürlich auch vor Falscheinträgen und zu viel PR schützen, um die eigene Glaubwürdigkeit zu erhalten.
Man sollte aber auf keinen Fall die Einträge unkritisch akzeptieren. Bei vielen Einträgen lohnt es sich, wenn man weitere Recherchen anstellt. Und dabei muss man dann im Blick haben, dass andere Nachrichten zum selben Thema bei google weit hinten gelistet werden.
Natürlich muss man nicht mit google suchen. Es gibt sehr gute andere Angebote. Leider können diese jedoch eine Rangfolge der angezeigten Suchergebnisse meist nicht beeinflussen, da viele auf google zurückgreifen. Diese Suchmaschinen dienen meist nur dem Zweck des anonymen Surfens. Falls das überhaupt für die normalen Internetuser noch möglich ist.
An dieser Stelle möchte ich auch nochmals auf das 70 Seiten umfassende Taschenbuch „Raubzug der Algorithmen“ hinweisen.
Auf heise online gibt es heute einen Beirag „Schutz vor staatlichen Crackern“, der ebenfalls gut dazu passt.