Fünf Milliarden Euro für Mieze, Mops und Co.

Dieses Geld könnte man nun wirklich besser investieren

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Im Jahr 2022 werden Haustierbesitzer:innen in Deutschland voraussichtlich rund fünf Milliarden Euro für Tiernahrung ausgeben, rund eine Milliarde mehr als 2017. Wie unsere Grafik auf Basis von Schätzungen des Statista Consumer Market Outlook zeigt, ist das Pro-Kopf-Volumen im Vergleich zum konstant steigenden Umsatz deutlich stärkeren Schwankungen unterworfen.

Bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 2,5 Prozent soll der Umsatz mit Heimtierfutter 2027 bei etwa 5,3 Milliarden Euro liegen, das Pro-Kopf-Volumen in Kilogramm ist allerdings im Vergleich zwischen 2017 und 2027 nach einem prognostizierten Einbruch in 2022 weiterhin rückläufig. Das lässt Rückschlüsse darauf zu, dass in Deutschland weniger, aber dafür hochpreisigere Heimtiernahrung gekauft werden wird. Dieser Entwicklung dürften unter anderem die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die globale Wirtschaft und die damit einhergehenden höheren Weizenpreise zugrundeliegen.

Der größte Wachstumsmarkt für Tierfutter weltweit liegt indes in Südamerika: Laut unseres Outlooks liegt die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate für den Umsatz mit Tierfutter in Argentinien zwischen 2022 und 2027 bei 60 Prozent. Derzeit setzt sich die Top 5 neben Deutschland aus den USA, China, dem Vereinigten Königreich und Brasilien zusammen.

Von Florian Zandt, 26.08.2022

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