Open Codes.Leben in digitalen Welten

Open Codes.Leben in digitalen Welten heißt das neue Ausstellungsformat des ZKM

Foto: © Ria Hinken

Foto: © Ria Hinken

Bei diesem neuartigen Ausstellungskonzept handelt es sich um ein bildungspolitisches Experiment.

Freier Eintritt, angepasste Öffnungszeiten und kostenlose Snacks und Getränke laden zum Verweilen in der Ausstellung ein.

Ein Ausstellungsraum der als Co-Working-Space und Aufladstation sowie innovativen Vermittlungsformaten wie Algoraves und Scienceslams mit engagierten Akteuren aus Karlsruhe aufwartet, bietet weit aus mehr, als das herkömmliche Ausstellungen tun. Dieses Format ist in der Museumslandschaft bisher einzigartig. Es ist eine Mischung aus Labor und Lounge.

Ein Roboter schreibt Manifeste Open Codes, ZKM, Foto: © Ria Hinken

Ein Roboter schreibt Manifeste
Open Codes, ZKM, Foto: © Ria Hinken

Roboter-Manifest 18.10.2017 Foto: © Ria Hinken

Roboter-Manifest 18.10.2017
Foto: © Ria Hinken

Eine Wissensplattform, die frei zugänglich und unserer tatsächlichen Lebens- und Arbeitswelt sehr ähnlich ist. Wissen als zentrale Ressource zu begreifen, dem digitalen Wandel Rechnung tragen und so die individuellen Wünsche und Anforderungen der Besucher und Besucherinnen in den Raum des Museums hineinzutragen. Damit formuliert das ZKM eine Neudefinition des Museums des 21. Jahrhunderts gemäß seinem Bildungsauftrag.

Mit Open Codes beginnt eine langfristige Kooperation zwischen der Dorgeriemarktkette dm und dem ZKM. Beide haben sich zum Ziel gesetzt, die Digitalisierung, digitale Transformation, deren Entwicklungen und Auswirkungen auf unser Leben und unsere Kultur mit ihren Fragestellungen in die breite Öffentlichkeit hinauszutragen.

Die neue Definition lautet: Das Museum ist ein Ort der Bürgerbildung.

Die Aneignung von Wissen muss belohnt werden, sagt Prof. Peter Weibel, Künstler, Ausstellungskurator und Kunst- und Medientheoretiker.

Co-Working-Space Foto: © Ria Hinken

Co-Working-Space
Foto: © Ria Hinken

Die Ausstellungsarchitektur mit Co-Working-Bereichen soll Besuchergruppen zum Lernen und Arbeiten in einer gelösten Atmosphäre anregen.

Workshops, Partys, Camps, Scienceslams und Meet-ups von interessierten Besuchern, engagierten Gruppen und ZKM-Mitarbeitern helfen die Dynamiken von Codes besser zu verstehen. Hierfür gibt es ein extra Set, das die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema der Ausstellung, „Code“, erleichtern soll.

Gesichtsscanner von Microsoft, die angezeigten Daten stimmen nicht immer. Open Codes, ZKM

Gesichtsscanner von Microsoft. Die angezeigten Daten stimmen nicht immer.
Open Codes, ZKM
Foto: © Ria Hinken

Wer mag, kann gleich am Eingang eine Digitalisierung der eigenen Person vornehmen lassen. Der ganze Mensch zerlegt in seine digitalen Bestandteile.

Der Gesichtsscanner ist ein Produkt von Microsoft. Diese Daten werden erfasst und gespeichert.

Öffnungszeiten:

Mi-Fr 10 – 18.00 Uhr

Do bis 22.00 Uhr

Sa/So: 11-18.00 Uhr

Ab 01.12.2017   Sa: ab 14.00 Uhr.

Die Ausstellung läuft bis 05. August 2018. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos zum Rahmenprogramm auf ZKM.de

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