Es ist 5 nach 12 – DJV fordert europäissches soziales Netzwerk

Etablierte Plattformen stärker in die Verantwortung nehmen

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die aktuelle und zukünftige Bundesregierung sowie die Europäische Union auf, sich endlich für ein europäisches soziales Netzwerk einzusetzen.

Darüber hinaus sollen etablierte Plattformen stärker in die Verantwortung genommen werden. Bestehende Regeln, die Desinformation verhindern sollen, müssen konsequent durchgesetzt werden. DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster: „Die digitale Öffentlichkeit wird derzeit von amerikanischen und chinesischen Unternehmen dominiert, die intransparente Algorithmen einsetzen und mit ihrer Marktmacht die Meinungsvielfalt gefährden. Europa muss sich dieser Abhängigkeit entziehen und endlich eigene Ideen umsetzen. Es ist nicht 5 vor 12, sondern bereits 5 nach 12.“

Der DJV-Vorsitzende ist sich sicher, dass ein europäisches Netzwerk geschaffen werden muss, das auf demokratischen Werten, Datenschutz und Transparenz basiert. Eine solche Plattform müsse unabhängig von staatlichen und kommerziellen Interessen agieren. Die digitale Öffentlichkeit dürfe nicht länger Milliardären wie Musk & Co überlassen werden, so Beuster.

Alle Forderungen können Sie auch auf unserer Website nachlesen: www.djv.de/medienpolitik/desinformation/stopptfakenews-die-politische-forderungen-des-djv/

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