Die Tagung „Charlie Hebdo und die Folgen“ am 26./27.01.2017 beleuchtet die Auswirkungen des Attentats auf die französische Satirezeitschrift
Das Attentat auf die französische Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 hat die Bedrohung durch islamistische Terroranschläge im Inneren Europas schlagartig ins Blickfeld gerückt. Eine differenzierte, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Charlie Hebdo und vergleichbaren Karikaturen hat jedoch bislang kaum stattgefunden. An dieser Stelle setzt die öffentliche Tagung an der Universität Freiburg an: Sie geht unter anderem den Fragen nach, wie sich die Diskussion um Terrorismus, Einwanderung und Islam nach dem Attentat auf Charlie Hebdo verändert hat und wie sich das Verhältnis von Terror, Zensur, politischer Korrektheit, Freiheit, Demokratie und Religion beschreiben lässt. Das Kolloquium steht unter der
wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Ursula Hennigfeld, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf sowie Prof. Dr. Rolf Kailuweit und Juniorprofessor Dr. Stephan Packard, beide Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
- Was: Tagung
- Wann: 26.01.2017, 16:00 Uhr bis 27.01.2017, 19:00 Uhr
- Wo:
Zentrum für Populäre Kultur und Musik
Rosastraße 17-19
79098 Freiburg - Veranstalter: Frankreich-Zentrum, mit Unterstützung der Dr.-Jürgen-und-Irmgard-Ulderup-Stiftung
- Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Der Eintritt ist kostenlos.
- Die Tagungssprachen sind Englisch und Französisch.
- Weitere Informationen
- Konzeptpapier
- Flyer mit Programm