»Leuchttürme« machen KI-Anwendungen greifbar

Fraunhofer IAO veröffentlicht Studie zum Einsatz von KI in der Kundenkommunikation

Wo die Potenziale für den Einsatz von KI liegen und wie sich KMU bestmöglich auf die Einführung vorbereiten, ist Inhalt einer aktuellen Studie des Fraunhofer IAO. Mit Fokus auf den Bereich der Kundenkommunikation hat ein Forschungsteam des KI-Fortschrittszentrums geeignete Einsatzfelder untersucht und Handlungsempfehlungen für Betriebe abgeleitet

© Fraunhofer IAO, erstellt mit Hilfe von Midjourney

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Mehr für Medienkompetenz tun

Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundes- und Landespolitik auf, mehr für die Medienkompetenz bei der Internetnutzung zu tun

Medienkompetenz wird immer wichtiger

Die Menschen gleich welchen Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Bundes- und Landespolitik auf, mehr für die Medienkompetenz bei der Internetnutzung zu tun.Alters müssten in die Lage versetzt werden, glaubwürdige Netzinhalte von Fake News, Hetze und Lügen zu unterscheiden. Deutschlands Journalistengewerkschaft reagiert damit auf die am heutigen Donnerstag veröffentlichte Studie der Bertelsmann-Stiftung zu Desinformationen im Internet. Danach zweifelt mehr als die Hälfte der EU-Bürgerinnen und Bürger am Wahrheitsgehalt von Informationen aus dem Netz. Nur 44 Prozent haben Informationen aus dem Netz bereits eigenständig überprüft. 86 Prozent der Befragten erwarten von der Politik mehr Engagement gegen die Verbreitung von Desinformation. „Wenn sich die Unsicherheit über den Wahrheitsgehalt von Onlinetexten, -fotos und -videos verfestigt, schlägt das auf die Glaubwürdigkeit des Onlinejournalismus durch“, warnt der stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Mika Beuster. „Das wäre fatal für uns Journalisten wie auch für die Medienunternehmen, deren wirtschaftlicher Erfolg im Anzeigengeschäft an der Reichweite hängt.“

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Gelbes Band heißt freies Ernten

Aktion gegen die Verschwendung von Lebensmitteln

Obst und Nüsse für alle: Am Bollerstaudenweg entlang vom Rieselfelder Naturschutzgebiet stehen einige öffentliche Obstbäume, die dieses Jahr reichlich Früchte tragen. Das Garten- und Tiefbauamt kennzeichnet sie nun mit gelbem Band. Das signalisiert, dass jede und jeder hier ernten darf. Auch in Opfingen wird die Ortsverwaltung einige Walnussbäume mit dem gelben Band markieren. So wird sichtbar, welche Nüsse der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und welche privat sind.

Wer erntet, sollte das ohne Leiter vom Boden aus und behutsam mit den Händen tun. Dabei gilt: Jede und jeder achtet auf seine Sicherheit und erntet auf eigene Gefahr. „Gelbes Band“ ist ein Startversuch im Rahmen der Aktion gegen Verschwendung von Lebensmitteln „Gelbes Band – hier darf geerntet werden“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Wenn sich die Aktion bewährt, bekommen im nächsten Jahr weitere Bäume im Stadtgebiet ein gelbes Band und bieten damit Früchte für alle.

Mehr Informationen gibt es unter www.deutschland-rettet- lebensmittel.de und beim städtischen Garten- und Tiefbauamt, „Freiburg packt an“, per Mail fpa@stadt.freiburg.de oder am Telefon 0761 201 4712

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Freiburg: Pop-Up-Store zur digitalen Stadtentwicklung

Was macht eine „Smart City“ aus?

4. bis 31. August in Unterlinden 9, Freiburg

Eine smarte und digitale Stadt – was heißt das eigentlich konkret? Das Projekt DATEN:RAUM:FREIBURG wird in einem Pop-Up- Store vorstellen, an welchen digitalen Projekten in der Stadtverwaltung Freiburg derzeit gearbeitet wird und welche Anwendungen es heute schon gibt. Vom 4. bis zum 31. August wird in Unterlinden 9 (ehemalige Depot Filiale) darüber informiert, wie Städte Daten nutzen, um sich weiterzuentwickeln.

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Auftakt des Terrors

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus und der Lernort Kislau präsentieren Ausstellung über erste Konzentrationslager

Kommunen, Museen, Ausstellungen, Geschichte, Ausstellung „Auftakt des Terrors“ am 03.08.2023.

Wann entstanden die ersten Konzentrationslager? Welche Funktion hatten sie? Welche Rolle spielten sie für die Menschen in Freiburg? Ab heute zeigt das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus gemeinsam mit dem Lernort Kislau e. V. in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau die Ausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“. Die Schau wurde anlässlich des 90. Jahrestags der „Reichstagsbrandverordnung“ erarbeitet und ist bis Dienstag, 12. September, zu sehen. Sie ist als Kooperationsprojekt der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ entstanden, in der sich 17 Bildungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengeschlossen haben.

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Gefahrstoffaustritt in einem Labor

Der Einsatz dauert aktuell noch an

Gegen 08:30 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Freiburg Breisgau-Hochschwarzwald ein Gefahrstoffstoffaustritt in einem Labor des Chemischen Instituts der Universität Freiburg ge- meldet. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr rückten umgehend mit dem Ge- fahrgutzug aus.

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Freiburg bittet um Teilnahme an Umfrage zum Schutz vor Gewalt

Jetzt mitmachen

Die „Istanbul-Konvention“ ist ein völkerrechtlicher Vertrag, den der Europarat 2011 ausgearbeitet hat und der im August 2014 in Kraft trat. Sie schafft verbindliche Rechtsnormen, mit deren Hilfe Gewalt gegen Frauen und vulnerable Personengruppen verhütet und bekämpft werden sollen. Alle Unterzeichnerstaaten müssen die Gleichstellung der Geschlechter in ihren Rechtssystemen verankern, diskriminierende Vorschriften abschaffen, Hilfsangebote verbessern und die Menschen über Bildungsangebote für Gewaltschutz sensibilisieren.

Die Stadt Freiburg unterstützt die Istanbul-Konvention und will bei ihrer Umsetzung die Zivilgesellschaft vor Ort mit einbeziehen. Dafür haben die Kommunale Kriminalprävention und die städtische Statistikstelle Mitte Juni eine Umfrage zum Gewaltschutz gestartet. Sie ist an Personen jeglichen Geschlechts ab 16 Jahren gerichtet. Bisher haben bereits 1.300 Personen daran teilgenommen.

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Fehlende Medienkompetenz lässt Kinder und Jugendliche Täter und Opfer zugleich sein

„Wir verlieren unsere Kinder“

Das Buchcover "Wir verlieren unsere Kinder".

So der Titel des Buches von Silke Müller, die Schulleiterin und seit 2021 die erste Digitalbotschafterin ihres Landes in Niedersachsen ist.

Gewalt, Missbrauch, Rassismus – der verstörende Alltag im Klassen-Chat lautet der Untertitel des Buches.

Die meisten Eltern wissen leider nicht, was ihr Kind oder ihre Kinder auf ihren Smartphones machen. Oft hängen sie selbst ständig an ihren mobilen Geräten.

Heute sehen sich schon Neunjährige Videos und Bilder von bestialischen Tierquälereien, rassistischen Übergriffen, Pornografie, Kriegsverbrechen oder Suiziden an. Verteilt im Klassenchat und auf den einschlägigen Social Media Kanälen. Letztere müssten derartige Bilder und Videos löschen, aber das geschieht, wenn überhaupt, nur extrem langsam. Man muss keine Kinderpsychologin sein, um zu wissen, dass derartig verstörende Bilder ihre Spuren hinterlassen.

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Prüfung von Medienwebseiten in Niedersachsen abgeschlossen

„PUR-Abo-Modelle“ sind unter Berücksichtigung der datenschutzrechtlichen Anforderungen grundsätzlich zulässig

Die niedersächsische Prüfung der Webseiten von 5 Medienunternehmen in Bezug auf den Einsatz von Cookies und das Nutzertracking zu Werbezwecken ist abgeschlossen. Diese Prüfung war Teil einer bundesweiten Prüfung, in deren Rahmen in 11 Bundesländern insgesamt 49 Webangebote untersucht wurden. Die Webseiten mussten aufgrund verschiedenster datenschutzrechtlicher Mängel nachgebessert werden. Eine augenfällige Entwicklung in diesem Zusammenhang ist die Einführung sog. Pur Abo Modelle auf vielen Webangeboten.

Screenshots von Trackern bei der Hannoverschen Allgemeinen
Etwas über 400 Tracker insgesamt

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„Direkt vor unseren Augen. Wie Pädokriminelle im Internet vorgehen und wie wir Kinder davor schützen“

Interview mit Daniel Moßbrucker

Sie arbeiten als Journalist und Trainer für digitale Sicherheit. Ihr Schwerpunkt liegt auf den Themen Überwachung, Datenschutz und Internetregulierung. Warum und seit wann beschäftigen Sie sich mit dem Thema Pädokriminalität?

Buchcover "Direkt vor unseren Augen" schwarz mit gelber Schrift

„Direkt vor unseren Augen. Wie Pädokriminelle im Internet vorgehen und wie wir Kinder davor schützen“
Sie arbeiten als Journalist und Trainer für digitale Sicherheit. Ihr Schwerpunkt liegt auf den Themen Überwachung, Datenschutz und Internetregulierung. Warum und seit wann beschäftigen Sie sich mit dem Thema Pädokriminalität?
Um es mit einem Wort zu sagen: Lügde. Dieser schwere Fall von Kindesmissbrauch, der Anfang 2019 bekannt wurde, brachte mich zu diesem Thema. Lügde war in seiner Dimension nicht zu ignorieren, und es war der Auftakt für eine Serie von Fällen: Münster, Bergisch-Gladbach, Wermelskirchen. Immer wieder spielte das Darknet eine Rolle, weshalb mich Redaktionen aufgrund meiner Kenntnisse in IT-Sicherheit und Darknet-Recherchen ansprachen. Aber viele scheuten dann die rechtlichen Risiken. Der Norddeutsche Rundfunk aber investierte Zeit und Geld in rechtliche Analysen und eine sichere, autonome IT-Umgebung, mit der wir technisch, rechtlich und ethisch vertretbar in pädokriminellen Zirkeln recherchieren konnten. Wenn man sieht, welche Daten wir erhoben haben und welche Skandale der Ermittlungsbehörden ans Licht kamen, war es die richtige Entscheidung, diesen steinigen Weg zu gehen.

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